Novemberstrategien
von Elaine, über Selbstfürsorge, Ungewollte Kinderlosigkeit
Der November ist hier grau und dunkel. Wie es sich gehört, haben wir oft Nebel oder es regnet. Das muss wohl so sein, schliesslich füllt die Natur damit noch einmal so richtig ihre Wasserspeicher, bevor es kalt wird. Die Dunkelheit kann einen aber ganz schön herunterziehen, wenn man nicht aufpasst. Einen müde machen. Antriebslos. Vielleicht auch etwas gereizt.
Ich habe so meine kleine Strategien für diese Momente. Wenn es tagsüber nicht richtig hell wird, zünde ich Kerzen an. Mache mir eine Tasse guten Tee. Höre Wohlfühlmusik. Führe mir ein Buch zu Gemüte. Und: ich sorge trotz allem für Bewegung und frische Luft. Weil das weitaus die grösste Wirkung hat auf mein Wohlbefinden. Die Kälte und das viele Sitzen, nun auch abends in der Schule, führen sonst leicht zu Verspannungen und danach bald einmal zu Kopfschmerzen.
So komme ich im Moment eigentlich recht gut klar. Einen hormonbedingten Absacker hatte ich letzte Woche trotzdem. Da fand ich alles wieder sooo schlimm. Es hilft, wenn man dann merkt, woran es liegt. Und sich sagt, dass am nächsten Tag alles wieder besser aussieht. Und meist ist es dann wirklich genau so.
Wie geht es Euch im November?
Foto: Elaine
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